Dänemark sucht nach einem besseren rechtlichen Status für den Kryptohandel
Während einige Länder Kryptowährungen verbieten, ändern andere wie Dänemark Gesetze und Steuersysteme und arbeiten daran, mehr Krypto-Unternehmen anzuziehen. Der erste Schritt ist getan: Dänemark hat bereits Kryptowährungen auf staatlicher Ebene erkannt und den Bergbau legalisiert.
Die virtuelle Währung ist nicht durch bestehende Vorschriften abgedeckt. Daher kann die Kryptowährung nicht den Finanzvorschriften des Standardfinanzlandes des Landes unterliegen. Geschäfte mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu tätigen, gilt nicht als Ausgabe von E-Geld, Geldwechsel, Makler- oder Depotdiensten. Infolgedessen benötigen Bitcoin-Unternehmer, die ein Unternehmen aufbauen und Kontakte im Land knüpfen möchten, keine Genehmigung der Regierung.
Krypto-Sicherheit
In Dänemark wird der Handel mit Bitcoin oder anderen digitalen Währungen in Zukunft einer genauen Prüfung unterzogen. Die dänische Steuerbehörde SKAT hat nun vom Obersten Finanzgericht des Landes die Erlaubnis erhalten, Informationen über alle Handelsaktivitäten in Bitcoin oder anderen Kryptos zu sammeln. Dabei müssen auch Daten wie Name, Adresse und Steueridentifikationsnummer freigegeben werden. Informationen über Nutzer außerhalb Dänemarks sind der Steuerbehörde des jeweiligen Landes zu melden.
Hochsicherheitsmessungen geben der Regierung die Möglichkeit, diesen Bereich zu kontrollieren. Diese Informationen stellen sicher, dass Bürger, die Kryptowährungen gehandelt haben, die richtige Steuer gezahlt haben. Darüber hinaus werden hier Vorschläge zur Anpassung der Krypto-Steuergesetze gesammelt.